Private Büroarbeiten können den Arbeitsplatz kosten

By | 24. Juni 2011

Private Büroarbeiten können den Arbeitsplatz kostenWer im Büro privat surft oder gar private Büroarbeit erledigt, kann unter Umständen seinen Job riskieren. Die meisten Arbeitgeber sehen es nicht gern, wenn während der Arbeitszeit Privates erledigt wird und schon ein Anruf beim Telefonanbieter kann Ärger nach sich ziehen, wenn man dafür nicht die Pause nutzt. Natürlich wollen viele Chefs ihre Angestellten nicht gängeln, doch bevor man private Erledigungen vom Büro aus tätigt, sollte man sich über die grundsätzlichen Regeln in der Firma informieren.

Viele Chefs haben kein Problem damit wenn Pausen für kleine telefonische Erledigungen genutzt werden oder der Bürorechner als Surfstation dient. Doch zu viel Privatleben im Job kann schnell zu einer Abmahnung und sogar zu einer fristlosen Kündigung führen, wenn man die oft leisen Zwischentöne des Arbeitgebers überhört. Nicht jeder Rechner darf für private Surfminuten im Netz genutzt werden und nicht jedes Telefon in der Firma steht für private Anrufe bereit. Wer hier keinen Ärger riskieren möchte, sollte sich nach den Gepflogenheiten am Arbeitsplatz erkundigen, bevor eine Abmahnung auf den Schreibtisch flattert. Arbeitgeber bezahlen ihre Angestellten in der Regel nach Zeit und da ist verständlich, dass sie reines Privatvergnügen während der Arbeitszeit nicht unterstützen wollen.

Wer jedoch sparsam mit den beruflichen Ressourcen umgeht und seine Arbeit zuverlässig und pünktlich erledigt, kann meist mit einem nachsichtigen Chef rechnen, der über kleine private Erledigungen während der Arbeitszeit hinweg sieht. Sparen im Büro – zum Beispiel beim Strom -ist eine gute Möglichkeit, einen Chef auch milde zu stimmen, denn wenn Angestellte selbstständig die Ausgaben auf das Notwendige reduzieren, sind ein paar Minuten für ein privates Telefonat sicher auch in den Augen des Chefs kein Problem. Zudem kann man durch konsequentes Strom sparen am Arbeitsplatz auch Punkte beim Chef sammeln.